Da bin ich wieder…

…und nein, ich habe nicht gestrichen. Das hätte ich jetzt noch beginnen können. Jetzt könnte ich mir die Zeit dafür nehmen. Nun habe ich jedoch heute Abend noch ein paar andere Arbeiten auf meinem Plan stehen, zu denen im Laufe des Nachmittags noch einiges hinzu gekommen ist. Deshalb werde ich jetzt wie geplant Haare färben und so viel wie möglich andere Arbeiten erledigen. Und dann muss ich schauen, dass ich morgen oder übermorgen vormittags vielleicht noch das Streichen unterbringe.
Ja so könnte es gehen. Falls ich alles so gut schaffe, wie ich es mir jetzt vorstelle.

Ach ja…

…es ist ja Freitag.
Freitagsfüller
1. Morgen ist Weihnachten, und mir war nie weniger danach zumute, als in diesem Jahr. Ich hätte gern noch eine Woche bis dahin, oder wenigstens drei Tage, dann könnte ich danach das Fest auch genießen.

2. Bescherung bei Mutti ist seit langem – Mitternachtsmesse gemeinsam mit engen Freunden wird neuerlich Tradition am Heiligabend.

3. Mit einer Videokamera habe ich mich leider noch nicht beschäftigt, würde es aber gern irgendwann auch noch tun.

4. Seit ein paar Jahren koche ich für die gesamte Familie und über alle Feiertage das Weihnachtsessen.

5. Ich wünsche mir weniger Hektik und Chaos, als in den vergangenen Wochen.

6. Es ist das erste Mal seit ich mich bewusst an Weihnachten erinnere [also seit rund 45 Jahren], dass ich mir keine Ruhe und Entspannung gönnen kann zwischen den Tagen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Haare färben, Gänsekeulen vorbereiten, Rotkohl schnippeln , morgen habe ich Gänsekeulen braten, Bescherung bei Mutti und ganz am Schluss den Besuch der Mitternachtsmesse geplant und Sonntag möchte ich Gänsekeulen und Rotkohl servieren, Entenkeulen vorbereiten und braten und mich, wenn möglich ein wenig entspannen !
Editiert:
7. [Version am Abend gegen 20:45 Uhr]
Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Haare färben, Gänsekeulen vorbereiten, Rotkohl schnippeln und dünsten, zwei Kissen waschen, deren Füllung ich brauche, ein Kuscheltier stricken , morgen habe ich Gänsekeulen braten, einen Tisch streichen, Bescherung bei Mutti und ganz am Schluss den Besuch der Mitternachtsmesse geplant und Sonntag möchte ich einen weiteren Tisch streichen, Gänsekeulen und Rotkohl servieren, den bisherigen Ladenschlüssel übergeben, Entenkeulen vorbereiten und braten und mich, wenn möglich ein wenig entspannen!

Den Freitagsfüller gibts wie immer bei BARBARA.

Vorher… Nachher…

…Bilder wollte ich euch zeigen. Doch dann war nach und eigentlich schon während der Renovierung alles so schnell gegangen mit Möbelbau, Umzug und allem, dass ich gar nicht dazu gekommen bin, das leere Lädchen nach den Malerarbeiten zu fotografieren. So gibt es jetzt ein paar Vorher- und ein paar Zwischendurch-Fotos.
Vorher…
…stand uns viel Arbeit bevor, als wir uns am 10. Dezember 2011 im Laden trafen, um ihn zu renovieren und ein paar Tische aufzustellen.

Laden vor der Renovierung

Der obere Bereich der Wand wurde noch bis Donnerstag [8. Dezember] von einem Gestell verschandelt, das nur dem Zweck diente, einen Vorhang zu tragen, der die gesamte Wand verdecken sollte. Ich mag aber die Wand nicht verdecken und das Gestell war äußerst hässlich, denn es bestand aus all den alten Brettern und Leisten, die auf den unteren Fotos an der Wand lehnen. Der Elektriker war so lieb, die ganze Konstruktion abzubauen.

Laden vor der Renovierung
Laden vor der Renovierung

Zwischendurch…
…genauer, nach dem Umzug am Dienstag [20. Dezember] sah es dann in Etwa so aus:

Laden nach dem Umzug

Das Hinterzimmer, das später eine gemütliche Strick-Ecke beherbergen soll, in der man sich auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten zum Strickschwatzen treffen kann. Schwer vorstellbar bei diesen Fotos, stimmts? Zumal wir den Raum wegen des Wasserschadens vorläufig nicht einmal renovieren können.

Laden nach dem Umzug

Der Ladenraum, die Seite, die auf dem unteren Vorher-Bild zu sehen ist.

Laden nach dem Umzug

Das "Eckchen" im Ladenraum. [Mittleres Vorher-Bild rechts, wo der Kleiderständer steht.] Mit dem Fahrrad tauchte Chris irgendwann während der Renovierungen einmal auf. Es steht seitdem pemanent im Weg. Allerdings wurde daraus inzwischen schon ein Spaß, denn immer, wenn wir überlegten, was wir am günstigsten wohin räumen, um voran zu kommen, hieß es am Ende der Überlegungen "…und das Fahrrad" 😉

Laden nach dem Umzug

Der Ladenraum, die ursprünglich braune Bretterwand. Auf dieser Seite sah es dann während der Räumarbeiten am 21. Dezember [also gestern] noch schlimmer aus, so dass wir kaum treten konnten. Das hat sich aber gelohnt.
Weil der Umzug so überraschend schnell vonstatten ging, stand natürlich außer den schweren dunkelgrünen Tischen nichts an dem Platz, an dem es bleiben soll. Und die Tische selbst konnten auch nicht bleiben, weil ich sie erst einmal noch streichen möchte. So konnten Katl und ich gestern nicht einmal alles aufräumen [das wäre vergleichsweise einfach gewesen], sondern mussten uns Endlösungen ausdenken, wie es mal aussehen soll und dafür dann Zwischenlösungen schaffen, die überhaupt machbar waren. Damit brachten wir den ganzen Tag zu, einschließlich Fahrt zum Möbel-Schweden und zum Supermarkt, damit das Katlchen heute nicht hungern muss. Ich hab dann gleich noch ein paar Zutaten für das Feiertagsessen geholt, so brauche ich das heute oder morgen nicht zu tun. Insgesamt war das eine mächtige Plackerei für uns zwei alte Weibsen.
Und nun das Ergebnis unserer Mühen.

Laden nach dem Umzug

Im Hinterzimmer kann man sich wieder bewegen und sogar bequem sitzen, denn für die drei Rattansessel haben wir vom Möbel-Schweden neue Sitzkissen mitgebracht.

Laden nach dem Umzug

Im Eckchen habe ich "Baufreiheit", um die Tische streichen zu können, natürlich nur, wenn ich das Fahrrad wegräume. 😉

Laden nach dem Umzug

Tja, und der Ladenraum ist auch übersichtlicher geworden, einschließlich auch hier der "Baufreiheit" für die Streicharbeiten. Diese möchte ich dann heute unbedingt noch schaffen, damit ich nach den Feiertagen den Laden endgültig fertig einrichten kann. [Endgültig ist sowas nie, denn bei jedem neuen Garn, das geliefert oder gefertigt wird, räume ich erfahungsgemäß wieder irgend etwas um.]

Geschafft…

…bin ich heute. Aber sowas von…
Dass Katl mir helfen wollte, die Ware zu transportieren, hatte ich bereits erwähnt. Gestern Abend meinte noch dEiDre, sie käme auch vorbei. Und sie brachte dann gleich noch ihren Sohn und einen schönen geräumigen Kleinbus mit. Wir haben ordentlich gewuselt und hatten dabei doch noch eine Menge Spaß und, was soll ich euch sagen? Um 15.30 Uhr war nicht nur das Räumen der Wolle, sondern der komplette Umzug Geschichte. Das obere Lädchen ist leer.

Laden-Renovierung

Von nun an gibt es also nur noch ein Lädchen, mein Lädchen. 😉
Da ist nun noch jede Menge zu tun, aber mit jedem Handgriff wird es dort schöner und "fertiger".

Fleißige Helfer…

Laden-Renovierung

…und ihre Mahlzeiten.

Laden-Renovierung

Das war am Samstag, als die Minihexe endlich mal wieder da war.
An meinem faulen Sonntag sah der Frühstückstisch für Katl und mich dann so aus:

Laden-Renovierung

Alles noch recht provisorisch, aber doch schon gemütlich.

Heute wird geräumt…

…das Katlchen kommt nachher gleich in das obere Lädchen [das leer werden soll]. Dann packen wir all die viele Wolle ein und schaffen sie ins untere Lädchen [das Neue]. Außerdem wollen sich noch ein paar fleißige Helfer einstellen. Ich bin gespannt, wie weit wir heute kommen. Unbedingt muss die gesamte Ware noch in dieser Woche umziehen, denn unmittelbar nach den Feiertagen müssen die Möbel transportiert werden, da schon am 28. Dezember der Maler ins obere Lädchen kommt.
Naja, wir werden das schon schaffen.

Sieben Tage lang…

…könnt ihr, wenn ihr mögt, hier den wunderschönen Märchenfilm mit Marianne Sägebrecht als Frau Holle anschauen.
Auf Märkten, wenn ich am Spinnrad sitze, werde ich immer mal wieder mit Dornröschen angesprochen. Ich erwidere dann immer, dass ich mich eher mit Frau Holle vergleiche. Manchmal wissen die Leute dann nicht, wie sie reagieren sollen, weil sie es auf Anspielung auf meine Figur verstehen, die es zum Teil ja auch ist. Wer mich kennt, also, wer weiß, wie ich aussehe, wird mir da wohl auch zustimmen.
Dabei ist die Firgur nicht das einzige Kriterium, denn ich bin nun mal keine Königstochter, die von einem Prinzen erweckt wird und ihn dann heiratet. Frau Holle, die Schutzpatronin aller SpinnerInnen liegt mir da schon eher.

Es geht voran…

…im Lädchen, wie man sieht.
Von Samstag bis Dienstag wurde nahezu gleichzeitig gemalert, getischlert und die Elektrik in Ordnung gebracht.

Laden-Renovierung

Am Wochenende hatten wir sogar Hilfe von einem Weihnachtswichtel. Und Chris’ Geburtstag feierten wir auch.

Laden-Renovierung

Eine hübsche Küchenecke entstand…

Laden-Renovierung

…und ein schöner großer Arbeitstisch, an dem auch mal mehrere Leute filzen können. Für die restlichen Malerarbeiten würden wir noch einen, höchstens zwei Abende brauchen, dann könnte alles fertig sein und ich könnte noch vor den Feiertagen die Ware in den Laden bringen, damit am 27. wirklich nur noch die Tische und das Regal gefahren werden müssen.
Alles lief gut, und dann, gestern Mittag das:

Wasserschaden

Wasser tropfte von der Decke. Woher es genau kommt, konnte bis zum Abend nicht geklärt werden.