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An dieser Stelle…
…sollte wieder ein Tableau stehen. Da die Erstellung dieser hübschen Zusammenschnitte aber etwas Zeit erfordert, packe ich hier erst mal einen "Platzhalter" hin.
Als ich gestern Nachmittag loszog, um meine Medikamente zu holen, war das Licht so wundervoll, dass ich am liebsten nichts anderes mehr getan hätte, als zu fotografieren. Nur was? Die unmittelbare Umgebung gibt nicht so viele tolle Fotomotive her. Wobei mir jetzt gerade, während ich dies schreibe, die Idee zu einem Projekt in den Kopf schießt. Die muss ich mal heute über den Tag ein wenig reifen lassen und mir dazu vielleicht bei Blechi Rat holen. Jedenfalls war das Licht dann schon nicht mehr so schön, als ich aus der Apotheke kam. Trotzdem wollte ich nun unbedingt fotografieren und hab da eben einfach drauf los probiert. Weil ich nun einmal unterwegs war, fuhr ich noch zur Garage, um das Brimborium zu laden. Gerade, als ich ausstieg, begann es zu schütten, was nur aus den Wolken fallen wollte. Also hieß es abwarten, denn das konnte nur eine kurze Husche sein. Die mir dann aber doch zu lange dauerte. Also beschloss ich, nun doch zuerst einkaufen zu fahren. Kaum hatte ich den Motor gestartet, hörte der Regen so plötzlich auf, wie er begonnen hatte. Nun also doch Auto beladen, dann eingekauft, dann… weiß nicht mehr genau… ach doch, die Wäsche versorgt und früh zu Bett.
Geschlafen habe ich miserabel, aber los muss ich jetzt trotzdem.
Einen schönen Samstag euch allen.

6 x 150 g…

…sind genug für einen eventuell misslingenden Färbeversuch, dachte ich mir gestern, nachdem ich gewickelt hatte, was Bild 118/365 euch zeigt.

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Wie ich nun vorhin feststellen musste, ist dieser spezielle Färbeversuch tatsächlich misslungen. Ich muss mir also eine andere Technik einfallen lassen. Das heißt, die ist mir bereits eingefallen, aber ich wollte es zunächst einmal so probieren, weil die andere Variante in der Vorbereitung einigermaßen aufwendig ist. Deshalb kann ich das heute auch nicht mehr umsetzen. Nun bin ich am Überegen, ob ich noch ein paar einfache Stränge färbe, oder ob ich es ganz bleiben lasse, zumal ich schon wieder unter Zeitdruck stehe. Zeitdruck ist aber eher kontraproduktiv, für alles, was mit Kreativität zu tun hat. Oder?
Und warum hab ich schon wieder Druck? Nun ja. Morgen ist Markt in Mansfeld. Die Veranstaltung dauert von 11.00 bis 19.00 Uhr. Ich sollte spätestens 9 Uhr vor Ort sein, damit ich ordentlich aufbauen kann. Laut Routenplaner fahre ich nur knapp eineinhalb Stunden, aber darauf mag ich mich nicht verlassen. Das heißt, spätestens 7 Uhr möchte ich fahren. Das wiederum heißt, ich muss das Auto heute beladen, weil mir das morgen alles zu knapp wird. Da ich zum Beladen einmal zur Garage muss, um den Stand, die Gewichte, Tische und das ganze Brimborium zu holen und dann noch zum Lädchen für Spinnrad und Ware. Das also muss heute noch passieren. Und zur Apotheke muss ich auch heute noch, weil ich ohne die Medikamente am Montag nicht verreisen kann. Einkaufen muss ich auch noch. HaJüRü rief vorhin an und meinte, ich solle doch noch ein paar Flaschen Wein mitnehmen. Hm. Morgen kann ich nicht einkaufen, da ich ja bekanntlich Markt halte. Also auch noch heute und schon habe ich mir wieder den schönsten Druck aufgebaut, der sich dann fortsetzt, weil ich am Sonntag noch das Auto wieder ausladen muss, meine Klamotten für die Reise packen. Eine Hose fertig nähen und möglichst zeitig zu Bett gehen, weil ich am Montag schon 3.50 Uhr abgeholt werde. Ja und zwischendurch soll ich zum Kaffeetrinken noch ins esprit kommen, um noch mal alles zu besprechen, was mit der Reise zusammen hängt. Ach menno. Ich habs doch schon Ostern hinbekommen, pausenlos am Rennen zu sein. Nun mache ich das gleich wieder. Und dabei geht es mir noch nicht mal gut. Der Kreislauf spinnert herum. Mir war vorhin ganz dröselig, bis ich dann erst mal einen halben Liter Wasser in mich hinein geschüttet habe. Im Moment geht es, aber wenn ich an die Rennerei denke, die ich bis dahin noch habe, möchte ich die Reise am liebsten absagen.
Also dann muss ich jetzt erst mal los.

Ich möchte bitte…

…mal wieder 48 Stunden pro Tag.
Es ist sooo viel zu tun, und ich schaffe so wenig. Im Grunde hätte ich für Newcastle überhaupt keine Zeit. Und warum nicht? Weil ich dringend Geld verdienen muss. Und warum das? Weil beispielsweise das F-Amt eine 4-stellige Summe immer noch nicht zurück gezahlt hat, die mir aber gehört und zusteht. Ach menno. Und jetzt rase ich ins Lädchen, aber eigentlich müsste ich lieber hier schnell noch etwas ausprobieren.
Und dann habe ich gerade festgestellt, dass ich mal wieder einen Trend verpasst habe. Ich weiß, man kann nicht alles machen. Aber bissel was darf doch bitteschön mal fertig werden. Andere schaffen das doch auch, warum ich nicht?

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Der Strickstammtisch in Halle…
…bekommt diesmal nicht nur ein Foto des Tages, sondern ein ganzes Tableau. Das hab ich lange nicht mehr gemacht, aber es macht immer wieder Spaß.

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PS: Uta, du darfst es gern mitnehmen.

Nachträge über Ostern…

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Samstagabend im Heiner-Garten.

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So um- und aufgeräumt wirkt die Laube im Suse-Garten gleich viel größer. Die Damengruppe hat am Oster-Sonntag wieder gewirbelt und unglaublich viel geschafft. Der Garten wird richtig schön.

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Letzte Apfelblüten. Am Oster-Montag brach die Damengruppe zu einem Picknick auf, an dem auch JuPoh teilnahm, die ich sehr gern einmal wiedersehen möchte. Ich hatte mir den Tag jedoch als Ruhetag auserkohren, den ich auch sehr dringend brauchte. Mit Katl wollte ich grillen, ansonsten aber die Seele baumeln lassen, vor mich hin träumen und nähen und/oder stricken. Allerdings wurde aus dem Grillen dann doch nichts, weil ich mich nicht sonderlich fühlte und es außerdem auch recht kalt geworden war. So war nur Seelebaumeln angesagt, ganz für mich allein.

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Eigentlich sollten die Hähnchenbeenchen auf dem Grill landen. Nun eben mit einem Tag Verspätung am Dienstag Abend. Das typisch aprillige Wetter ließ uns diesen Plan aber verwerfen und das Grillgut in meine Backröhre [ver]schieben. Geschafft haben Katl und ich das Ganze nicht. Obwohl wir Chris dazu eingeladen hatten, blieben noch immer 4 Keulchen übrig.

Die Straße…

wurde gefegt, der Rasen gemäht, der Kartoffelsalat verspeist, Katl zur Arbeit gebracht, Grillgut für die nächsten drei Tage/Abende gekauft. Inzwischen dreht die Waschfee ihre Runden und ich habe so etwas wie eine kleine Auszeit.
Wenn man das so liest, klingt das, als hätte ich nicht viel getan bis jetzt. Dummerweise hat das Straßefegen viel mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich dafür eingeplant hatte. Damit bin ich in einer halben Stunde fertig, dachte ich. Gebraucht habe ich fast eineinhalb Stunden. Dabei weiß ich überhaupt nicht, was daran so lange gedauert hat. Dafür brauchte ich für den Rasen nur eine halbe Stunde, war kurz nach 11 Uhr damit fertig und hatte noch ein wenig Zeit, mit Katl in Ruhe zu essen, bevor sie zur Arbeit musste. Ich habe sie gebracht, sonst hätte das alles zeitlich gar nicht gepasst. Auf dem Rückweg war ich dann einkaufen und brachte die Würstchen und was ich sonst noch so eingesammelt hatte, erst einmal nach Hause zwecks Kühlung.
Chris meinte, ich hätte seine Planung durcheinander gebracht, weil ich um diese Zeit daheim auftauchte. Er wollte mich nämlich mit einer Wohnungs-Verschönerungs-Großaktion überraschen und war gerade dabei, die Wohnzimmerpflanzen zu duschen, als ich kam. Er war der Meinung, ich tauche erst Abends wieder auf und wollte mir damit eine Freude machen. Tatsächlich habe ich mich aber jetzt schon gefreut, obwohl er noch nicht fertig war.
Inzwischen ist er unterwegs und ich warte auf die Waschfee, bevor ich nachher auch noch mal los muss. Grillkohle und Anzünder brauche ich auf alle Fälle noch. Eventuell auch einen einfachen Grill. Wenn ich mir letztere Ausgabe sparen will, muss ich vorher noch in den Katl-Garten, und dort einen der alten ausgemusterten Grills wiederbeleben. Oder ich nehme den Feuerkorb mit, das hatte ich mit Katl ohnehin schon besprochen. Ins Lädchen muss ich auch noch mal, weil ich die bestellte Wolle für Maja morgen mit in den Suse-Garten nehmen muss. Hach, das nimmt alles kein Ende.
Aber am Abend grillen wir dann wieder bei Mutti und Heiner im Garten. Das wird schön.

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Ich kann mich nicht entscheiden…
…welches Foto für gestern bezeichnender war.
Der liebevoll gedeckte Frühstückstisch bei Katl?

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Oder…
Die Putzaktion im Suse-Garten?

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Es war ein sehr erfüllter Tag. Das Frühstück, seht ihr selbst, war toll. Darauf folgte eine Umpflanzaktion. Hibiskuspflanzen zogen vom Suse-Garten in den Katl-Garten um, ein Strauch schwarze Johannisbeeren und ein Ableger des Colastrauchs [Eberraute] wanderten vom Katl-Garten in den Suse-Garten.
Als ich da wieder ankam, war ein Teil der Damengruppe [SuShe und CoHo] bereits eingetroffen, und CoHo machte sich bereits über den Abwasch her. Das war eine Menge Arbeit, denn es musste schlichtweg alles abgewaschen werden. Ihr seht, welche Mengen an Geschirr CoHo zu bewältigen hatte.
SuShe bewaffnete sich mit der Grabgabel und rückte der Unkrautwiese zu Leibe und ich kämpfte mich durch das Kräuterbeet, ober das, was mal ein Kräuterbeet werden soll, momentan aber noch von unzähligen Yuccapflanzen okkupiert ist.
Später kam noch FadH und stürzte sich auf den Giersch. Ich war total verblüfft, in welch kurzer Zeit sie ein großes Stück Acker von diesem Kraut befreite. Klar, ich weiß, dass man Giersch als Salat anrichten, wie Spinat kochen oder auch trocknen und als Kräuterzusatz für Brot verwenden kann. Aber im Garten nervt er trotzdem, weil man ihn einfach nicht eindämmen kann. Entweder man entfernt ihn ganz, oder er macht sich in kürzester Zeit im ganzen Garten breit. So entschieden wir uns für Kahlschlag, den FadH sehr gründlich ausführte.
Ich bin immer noch ganz begeistert, wie viel wir vier Weibsen an nur einem [halben] Gartentag geschafft haben. Und das Vergnügen kam dabei auch nicht zu kurz, denn SuShe hatte leckeren Nudelsalat mitgebracht, CoHo grillte Würstchen und für Mineralwasser und Apfelsaft war ebenfalls gesorgt. [Notiz an Mira: Für Sonntag muss auch Kaffee her.]

Den Abend verbrachte ich dann im Heiner-Garten, wo Mutti mit einem tollen Kartoffelsalat aufwartete und Chris ebenfalls Würstchen grillte. Schön wars und entspannend.
Noch entspannender war dann die Badewanne, in der ich glatt einschlief. 😉
Nach einem Telefonat mit Peter und der Jette konnte ich mich dann auch am Küchentisch kaum noch aufrecht halten, musste aber warten, bis die Kartoffeln gar waren, weil es für heute wieder Kartoffelsalat geben soll. Außerdem setzte ich noch den Brötchenteig an. Zum Stricken oder gar zum Nähen [was ich unbedingt noch tun wollte] war ich dann definitiv zu müde.

Heute bin ich auch schon wieder seit 6 Uhr auf, habe Brötchen gebacken, Kartoffelsalat gemacht und muss nun los zu Katl. Bin schon wieder spät dran, aber ich wollte unbedingt noch diesen Eintrag hier schreiben.
Der Tag ist wieder voll ausgeplant. Mal sehen, ob ich es heute Abend schaffe zu berichten. SuShe meinte gestern jedenfalls: "Ich dachte schon, ich hätte ein volles Programm, aber wenn ich höre, was du an diesem Osterfest alles schaffen willst, da ist ja gar kein Stück Erholung drin."
Naja, ganz so schlimm ist es gar nicht. Die Erholung kommt schon nicht zu kurz. Die ist eingebaut, beispielsweise jetzt, während ich diese Zeilen schreibe. Dabei erhole und entspanne ich mich, und wenn ich zum Stricken komme, ist das ja auch Entspannung, obwohl es gleichzeitig Teil meines Jobs ist. Das ist nun mal so.

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Dieses witzige Paket…
…sowie fünf Eier von glücklichen Junghennen hatte der Osterhase [oder war es doch die Blumenfee???] mitten zwischen all meiner Wolle versteckt. Witzig, oder? Und passt zu mir.

Jetzt… [2:50 Uhr]
…schwirr ich aber erst mal ab ins Bett, denn für 8 Uhr bin ich schon wieder bei Katl zum Frühstück verabredet. Das muss so früh sein, weil wir in die Gärten wollen und dort jede Menge zu tun haben, Katl aber nicht lange bleiben kann, weil sie anschließend noch Dienst hat. Ich kann auch nicht lange bleiben, weil ich mit Mutti und Heiner im Heiner-Garten zum Grillen verabredet bin. Und SuShe bringt noch die "Mädchengruppe" mit in den Suse-Garten. Na, ich bin ja mal gespannt, ob die Mädels was fertig bekommen. Sie werden nämlich vermutlich nicht vor 11 Uhr eintreffen, weil SuShe am Wochenende ausschlafen muss. Schließlich steht sie die ganze Woche zeitig auf.
Ich persönlich würde für Gartenarbeit die Morgen- den Mittagsstunden vorziehen, aber das müssen die Mädels selbst wissen.

Am Mittwoch…

…musste ich entsprechend früh raus, denn Chris musste ja wieder nach N. gebracht werden und ich wollte im Lädchen noch eine Menge erledigen, unter anderem… umdekorieren;).
Bis dahin lief auch alles noch ganz gut, aber als ich im Lädchen ankam, hatte die Blumenfee Stress und überhaupt einen ganz miesen Tag erwischt. Er fühlte sich an, wie Freitag, der 13te. Einer
Dann rief auch noch das Evchen an und meinte, sie müsse unbedingt mal Frust ablassen, was sie dann auch tat. Daraufhin schlug ich ihr vor, sich ins Auto zu setzen und ins Lädchen zu kommen, damit wir schwatzen und ein Teechen trinken können und ich sie von ihrem Ärger ablenken kann. Sie brachte mir dann gleich noch einen Kleiderständer mit, so dass ich die tollen handgestrickten Sachen von Sonja nun richtig schön präsentieren kann.
Später schneiten dann noch Sonja und Ursula herein und bei Tee und Gebäck wurde es eine gemütliche Schwatz- und Strickrunde.

Diesmal fuhr ich dann tatsächlich gleich nach Feierabend in den Suse-Garten und nutzte die Zeit und das schöne Wetter, um einiges an Gartenarbeit zu schaffen. Ganz am Schluss, bevor ich heim fuhr und in die Badewanne stieg, schoss ich noch ein paar Fotos vom
Abend im Suse-Garten

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Das Patchwork-Fieber…
…hat mich gepackt. Während ich die langweiligen schwarzen Patches gestrickt hatte, waren mir eine Menge neuer Ideen durch den Kopf gegangen, deren erste ich unbedingt sofort umsetzen wollte.

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Viel sieht man noch nicht. Es soll ein tunika-förmiges "Drüberziehchen" werden.

Auf den Dienstag [19. April]…
…hatte ich mich gefreut. Ich mag Dienstage, weil sie abwechslungsreich sind. Die Blumenfee ist dann immer "Mittagskind", und am Nachmittag kommt Elvira, mit der ich mich auch sehr gut verstehe. Diesmal wollte ich am Abend gleich vom Laden aus in den Suse-Garten. Doch dann rief Chris an, der meine Hilfe bei hässlichem Bürokram brauchte und außerdem nicht wusste, wie er am besten von N. nach Hause kommen sollte. Öffentliche Verkehrsmittel waren zwar eine Option, bei dieser Strecke aber eine schlechte, mit Umsteigen von Bahn auf Bus und einem so knappen Anschluss, dass man diesen an 4 von 5 Werktagen nicht schafft und dann entweder anderthalb Stunden warten oder reichlich 6 km auf Schusters Rappen zurücklegen muss, was zeitlich kaum eine Einsparung bringt. Also fuhr ich nach N., um "das Kind" abzuholen.
Kaum saß er im Auto, wollte er wissen, was wir denn zu Abend essen. Verständlich, er hatte wohl den ganzen Tag noch nichts gegessen. Wir gönnten uns auf dem Heimweg erst einmal zwei Kugeln Eis, dann stellte ich mich in die Küche und brutzelte die Putenkeulen, die eigentlich für das Wochenende gedacht gewesen waren, dann aber nicht gebraucht wurden und nun, der Haltbarkeit wegen, wenigstens gebraten werden mussten. Dazu gab es gebackene Kartoffelspalten.
Es wurde spät an diesem Abend, denn das Essen war erst gegen 21 Uhr fertig, und danach fiel mir dann mit Schrecken der Bürokram wieder ein, dessentwegen ich meinen Plan überhaupt erst über den Haufen geworfen hatte.