Mittwochs mag ich…

…die Aussicht auf einen Feierabend mit der Freundin. Leider klappt das nicht immer. Für heute hatte sie unser Treffen schon seit Anfang des Monats im Kalender stehen, weil sie mir im Werk helfen wollte. Da dort aber inzwischen nur noch Klüngelkram anliegt, fand ich Utas Zeit zu schade, um sie damit zu vertun. Also sagte ich ihr, sie könne mir nicht mehr wirklich helfen. Andererseits hätte ich aber keine Ruhe, etwas wirklich schönes, entspanntes mit ihr zu unternehmen {z.B. in Halle stricken}, eben weil noch so viel Klüngelkram zu tun ist. Hinzu kam, dass für diesen Tag auch noch eine Online-Sprechstunde unserer Weiterbildung auf dem Plan stand. So konnten wir uns an diesem Mittwoch also nicht sehen.
Infolge einiger kurzfristiger Änderungen und Umplanungen am Dienstag Abend ergab sich für mich ein Ruhetag, was natürlich nicht wirklich Ruhe bedeutete, sondern nur, dass ich nach Feierabend nicht ins Werk düsen und räumen musste.
Düsen musste ich trotzdem, wenn ich pünktlich zur Sprechstunde vor dem heimischen Rechner sitzen wollte, und das wollte ich, weil ich eine technische Frage hatte, die ich vor dem nächsten Webinar klären wollte. Danach sollte der Ruhe-Abend mit einer weiteren Räumerei gefüllt werden, denn seit wir das Werk räumen, komme ich daheim zu gar nichts mehr und alles, was ich mitbringe, steht oder liegt nur noch herum.
Aber dann kam alles anders, denn als ich schon fast daheim war, erreichte mich eine Nachricht des Sohnes: Die Beräumung des Sperrmülls läuft bestens, aber kannst DU bitte die Hexe abholen? Also bog ich nicht nach T. ab, sondern fuhr geradeaus weiter nach P.
Das Mädel freute sich, dass ich kam. Ich freute mich, sie zu sehen. Allgemeine Mittwochsfreude also.
171025_164628 Während wir auf die Rückkehr des Sohnes warteten, wurde ausgiebig mit dem Hund gespielt.
Auf der Wiese hinter dem Haus fanden wir interessante Pilzkulturen. Zu essen wagt die niemand. Deshalb werden sie auch riesengroß. Weiß jemand, was das für Pilze sind?
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Ich hatte versprochen, Sohn und Enkelhexe zu ihm nach Hause zu bringen. Da aber gar nicht mehr so viel Zeit übrig war, bis das Mädel wieder heim musste, und weil ich so so so müde war, dass ich wohl in meiner Wohnung ohnehin nichts mehr räumen würde, beschloss ich, bei den beiden zu bleiben und Enkelin und Hund dann wieder heim zu bringen. Der Sohn kochte flugs noch ein Abendessen für uns.
So hatte ich also einen zwar nicht sehr kreativen und auch nicht sehr produktiven, dafür aber sehr erfreulichen Mittwoch.
Und den bringe ich jetzt noch schnell zur Linkparty bei Frollein Pfau.

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