Montagsfreuden…

…naja, so erfreulich war der Montag erst einmal nicht. Wie in den letzten Tagen immer, begann ich ihn unausgeschlafen. Immerhin zeigte sich der Himmel sehr schön blau, als ich zur Arbeit fuhr.
Mein Schreibtisch quoll über, besonders, weil ich heute nicht an meinem angestammten Platz sitzen konnte, sondern in einen anderen Raum ausweichen musste, in dem mir nur ein winziger Schreibtisch zur Verfügung steht. Bücherstapel zu meiner Rechten, Ordner zu meiner Linken.
Zum Feierabend durfte ich dann alles wieder in den anderen Raum tragen. Vielleicht sollte ich mir so ein Rollwägelchen zulegen, wie man das in manchen Behörden zum Transport von Akten sieht. *kicher*
Richtig voran kam ich mit meiner Arbeit nicht. Das heißt, doch, ich schaffte schon eine ganze Menge. Ich hatte mir nur noch viel mehr vorgenommen.
Immerhin habe ich meinen Lehrgang fest gebucht. Nun gibt es kein Zurück mehr. Und auf den Kurs freue ich mich jetzt tätsächlich schon. Ein Hotelzimmer für das Präsenzseminar wird reserviert, um den Flug muss ich mich allerdings selbst kümmern. Das macht die Firma nur für Festangestellte. Was ist denn da nun so schwierig dran, mir ein Ticket zu beschaffen und in Rechnung zu stellen? *grmpf*
Zum Feierabend wurde der Tag dann doch noch ganz schön, obwohl nicht allzuviel geschah. Immerhin habe ich ein Buch {Amazon-Link} ausgelesen. Es ist spannend geschrieben, so in der Art, die man schnell lesen kann, weil immerzu etwas passiert. Beschreibungen gibt es nur dort, wo sie für die nachfolgende Handlung Bedeutung haben. Erstaunlich finde ich bei dieser Art Büchern immer, dass man irgendwann im Laufe der Handlung mit Figuren sympatisiert, die Verbrechen begehen, die man normalerweise verabscheut. Hier mit einem Killer. Wie geht sowas?