12 von 12 im April

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Zum Glück hat mich Uta rechtzeitig erinnert, sonst hätte ich die 12 von 12 wieder einmal verpasst. Leider war dieser 12. April so gar nicht mein Tag. Schon in der Nacht bekam ich Kopfschmerzen, die auch am Morgen noch nicht verschwunden waren. Ich kam nur sehr schwer in Gang, so dass weder vom Guten-Morgen-Kaffee noch sonst irgendwelche Fotos entstanden. Das Grau vor der Haustür trug nicht gerade dazu bei, die Stimmung zu heben. Auch zum Morgenritual im Kaufmannlanden hatte ich keinen Nerv. Dadurch kam ich aber recht früh vor der Firma an, ergatterte einen günstigen Parkplatz und hatte noch Zeit, für 15 Minuten heraum zu träumern. Das war sehr gut, denn gerade, als ich die Zündung abgeschaltet hatte, ging ein heftiger Regenguss nieder, den ich ganz gelassen im Auto abwarten konnte. Bei Regen im Auto zu hocken und die Umgebung zu betrachten hat so einen Hauch von Camping 🙂
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Nach dem Regenguss und ein wenig Ausruhen war ich immer noch eine der ersten in der Firma, zumindest die erste im "grünen Arbeitsraum" {Das ist der mit dem Ausweicharbeitsplatz.}
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An der Tafel hatten die Kollegen einen kleinen Gruß hinterlassen…
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…und am Flipchart auch.
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Mein Arbeitsplatz…
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Übungen im Word, weil es immer wieder Leute gibt, die jeden einzelnen Handgriff vorgekaut haben wollen und es sich dann doch nicht merken. Hach.
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Auf dem Heimweg ein Unfall. Ich musste mir einen anderen Weg suchen, der mich durch das wohl gefährtlichste Viertel Leipzigs führte. 170412_154846
Inzwischen war ich die Kopfschmerzen endlich los. Durch den ständigen Kampf gegen den Schmerz und um Konzentration war ich aber geschafft und müde und außerdem hungrig. So beschloss ich, einen faulen Abend daheim zu verbringen und es mir richtig gemütlich zu machen. Vorher flitzte ich noch schnell in einen Kaufmannsladen am Wege, um ein paar Kleinigkeiten zu hamstern.
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Bevor der faule Abend beginnen konnte, mussten erst noch die aktuellen Werte gemessen werden. Zu Mittag in der Firma hatte ich es schon vergessen. Das sollte jetzt nicht noch einmal passieren.
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Nach ein paar eiligen Handgriffen in der Küche konnte ich mich dann meinem Abendessen widmen.
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Außerdem wollte ich noch das Essen für den nächsten Arbeitstag vorbereiten. Genug eingekauft hatte ich ja. Also brutzelten Hähnchenbruststreifen in der Pfanne, während die Waschfee im Bad brav ihre Runden drehte.170412_175722
Als die Wäsche bereits auf der Leine hing, telefonierte ich noch eine Weile mit Christoph. Danach wollte ich unbedingt noch ein Patch stricken. Nur eines.
Ich habe derzeit gerade eine Lieblingspatchvariante, die ich in verschiedenen Farbstellungen ausprobiere. Und damit ging mein fauler Feierabend gegen 23 Uhr zu Ende und war doch produktiver gewesen, als man von einem faulen Abend gemeinhin erwarten könnte.
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Falls Uta mich wieder erinnert, freue ich mich jetzt schon auf die 12 von 12 im Mai.

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