Notiz – 17. April 2024

Verrückt
Den halben Tag habe ich mit Telefonaten zugebracht. Früh am Morgen begann es damit, dass ich einen neuen OP-Termin verabreden musste. Dadurch wurde meine Planung für die restliche Woche auch wieder auf den Kopf gestellt, weil ich am Freitag schon wieder zu einer Voruntersuchung muss. Wie oft wollen die mich denn nun noch voruntersuchen? Ich habe es langsam satt. Und überhaupt: 12 Uhr. Was ist das denn für ein Termin? Die OP selbst wird dann erst am 2. Mai erfolgen. Im Moment habe ich zwar gerade keine Angst, aber bis dahin habe ich mich wahrscheinlich wieder völlig verrückt gemacht.
Ach, und nun muss ich dem Jenaer noch sagen, dass ich nicht, wie geplant, am Donnerstag zu ihm kommen kann, sondern frühestens am Freitag Abend. Die Frage ist, ob sich das dann überhaupt lohnt.
Übrigens rief er gestern Mittag an, weil er wissen wollte, wie es mir ergangen ist. Und er war sehr lieb, sehr… wie soll ich sagen? Ich hatte in der letzten Zeit ja ein wenig zu mäkeln. Und nun hatte ich das Gefühl, er hat, ohne dass ich viel sagen musste, darüber nachgedacht und mir nun zeigen wollen, dass doch alles gut ist zwischen uns. Ja, es fühlte sich gut an. Und er wird mich unterstützen, egal welche Entscheidung bezüglich des Job ich treffen werde. unsofern wird es sich doch lohnen, zu ihm zu fahren. Einfach mal wieder zusammen sein. Ach, doch!

Nachdem ich nun wusste, wie es gesundheitlich für mich weitergeht {oder auch nicht so richtig weitergeht}, rief ich Chef C. an, um ihm meine Fragen zu stellen und unser weiteres Vorgehen anzusprechen. Im Ergebnis dessen werde ich nun kommenden Montag mit meinem neuen alten Job beginnen. Hatte ich das schon erzählt? Ich habe diesen Job an ebendiesem Standort schon in den Jahren 2020/21 ausgeübt. Damals vertretungsweise. Jetzt nun hauptamtlich oder wie immer man das ausdrücken möchte.
Der Vorteil: Der Job ist viel schöner, interessanter, anspruchsvoller und abwechslungsreicher als jener mit den Probetagen.
Der Nachteil: Ich muss wieder reisen, während ich den anderen Job von zu Hause aus erledigen könnte.
Nunja.

Nachtrag
Ich habe mir jetzt mal die Route angeschaut, die ich von Jena nach C. fahren müsste, wenn ich das kurze Wochenende beim Schatz verbringe. Es ist zwar fast doppelt so weit, wie von zu Hause aus, aber die Fahrzeit ist weniger als ein Drittel länger, weil ich die ganze Zeit auf der Autobahn bin. Ich werde das nachher mal mit ihm besprechen.

Notiz – 16. April 2024

Vielen Dank für’s Daumendrücken
Kaum geschlafen habe ich in der vergangenen Nacht und alle Menschen in meinem Umfeld mit meiner Angst verrückt gemacht.
Und dann? Kam alles anders. Als ich in der Klinik ankam, wurde mir mitgeteilt, dass die OP heute nicht stattfinden könne, weil erst noch eine {die soundsovielte} Untersuchung nötig sei. Na gut.
Und bei dieser stellte sich dann heraus, dass die OP ambulant nicht möglich ist, weil ich zu fett bin. So haben sie das natürlich nicht gesagt, aber mein BMI ist für eine ambulante OP zu hoch. Das bedeutet, das Narkoserisiko ist zu hoch und das wiederum heißt, sie wollen mich nach der OP noch eine Nacht zur Beobachtung dabehalten. Ja, und das heißt nun, ich brauche einen neuen Termin. Hach, ich wollte das doch nun endlich mal hinter mir haben, damit ich wieder gesund werden kann.
Ich wollte es aber auch aus einem anderen Grund hinter mir haben. Damit ich nämlich endlich mal wieder arbeiten gehen kann. Und auch da gibt es schon wieder selbstproduziertes Chaos.
Ähm. Da rief doch neulich einer der ehemaligen Chefs, nennen wir ihn A., an, ob ich an diesem und jenem Job interessiert sei und versprach dann, sich bis letzten Freitag zu melden. Losgehen sollte es am 01.06. Unmittelbar danach rief ein anderer ehemaliger Chef, nennen wir ihn C., an, ob ich denn auch schon früher kommen könnte, der derzeitige Amtsinhaber habe sich krank gemeldet.
Gestern riefen die beiden auch wieder unmittelbar nacheinander an, der eine, um mir zu sagen, dass er sich nun aus sämtlichen Absprachen heraushalten und alles dem C. überlassen werde, damit es nicht zugeht, wie bei der Stillen Post. Und der C. wollte wissen, ob ich denn nun gesundheitlich wieder fit sei und ob ich gleich ab Montag zur Arbeit kommen könne. Beide wissen, dass ich von dieser Stelle, wo neulich der Probetag etwas unglücklich verlief, weitere drei Probetage für Anfang Mai angeboten bekommen hatte und dass ich diese auch absolvieren möchte, unabhängig, was am Ende dabei heraus kommt. Meinte der C., das bräuchte ich nicht, ich sei doch bei ihm gut aufgehoben und und und… Ich versprach, ihn am Donnerstag anzurufen.
Inzwischen habe ich mich entschlossen, ihn morgen schon anzurufen, aber vor einer endgültigen Zusage noch ein paar Fragen zu stellen. Und nun, soeben, fand ich den Vertrag von der ersten Stelle im Postfach. Menno!
Ich werde heute Nacht darüber schlafen. Morgen meine Fragen stellen und unabhängig von den Antworten bekannt geben, dass ich die drei Probetage auf alle Fälle absolvieren werde. Ja, so mache ich das.
Und am Ende, wer weiß, ergibt sich dann vielleicht sogar noch etwas ganz anderes. 🤭
Auf jeden Fall bleibt es spannend.

Der 16. Montag

Neue Woche, neues Glück. Und neuer Montagsstarter, bereitgestellt von Anita

❶ Sieh dir die Natur an, sie explodiert förmlich im Grün.

❷ Obwohl ich darauf hoffe, dass nach der OP morgen alles wieder gut wird, mag ich nicht daran denken und würde am Liebsten nicht hingehen.

❸ Wenn ich eine besondere Fähigkeit erlernen könnte, wäre das mir nicht immer so viele Sorgen und Gedanken zu machen.

❹ Mit dem Ende der Osterzeit könnte von mir aus der Frühling zu Ende gehen und der Sommer beginnen.

❺ Ich nehme, egal wohin, immer viel zu viel Krimskrams mit.

❻ In meiner Freizeit bin ich am liebsten am Meer.

❼ Ich habe diese Woche eine kleine OP zu erledigen und freue mich wenn ich aus der Narkose aufwache, FALLS ich aufwache.

Ja, das war es schon wieder mit dem Lückentext. Nun wünsche ich allen eine gute Woche und hoffe darauf, dass wir uns auch nächsten Montag wiederlesen können.
Eure {ängstliche} Mira

Sonntags Top 7 … 15/2024

Es ist immer noch Sonntag. Gerade noch so. {23:52 Uhr} Und weil ich gerade ein wenig geschlafen habe, aber nun nicht mehr kann, möchte ich seit ewigen Zeiten mal wieder bei Anita an den Sonntags Top 7 teilnehmen.

1_Gelesen
Da war einiges an Lesestoff. Drei Krimis von Krinke Rehberg.

2_Gehört/Gesehen
Immer wieder im Auto Tintenherz. Da bin ich beim dritten Band etwa in der Mitte und ich denke, ich werde ein bissel traurig sein, wenn es zu Ende ist. Gesehen habe ich in der Mediathek alle möglichen alten Folgen von Barnaby Dabei kann ich wunderbar einschlafen. Öhm.

3_Erlebnis
Es gab zwei tolle Erlebnisse diese Woche. Das erste war ein Nachmittag mit meiner Hexe und unser Ausflug zu einem Autohändler, bei dem wir Camper besichtigten.
Das zweite und seit langem das beste war das Konzert von Il Civetto im Steintor in Halle.

4_Genuss
Naja, ich habe gekocht. War schon lecker. Ach, und ich war am Mittwoch mit der Hexe noch beim Asiaten. Das war was zum Genießen.

5_Drinnen/Draußen
Zu viel drinnen, zu selten draußen, was hauptsächlich daran lag, das ich krank war und leider noch bin. So ’ne Blasenentzündung kann ganz schön langwierig sein und bannte mich die meiste Zeit auf die Couch oder sogar ins Bett und die schönen Erlebnisse überstand ich nur mit ein paar Schmerztabletten, was natürlich auf Dauer keine Lösung ist.

6_Web-Fundstück/e

7_Hobbys
Außer zu lesen, was auf der Couch besonders gut ging, habe ich natürlich gestrickt. Ein Paar Socken wurde fertig, bei einem weiteren habe ich den ersten Socken fast geschafft und dann kam heute Nachmittag noch der Wunsch meiner Schwester nach einem Paar Babysocken für ihre winzige Enkelin dazwischen. Die musste ich sofort anschlagen, das war mir ein Bedürfnis, und sie werden morgen fertig. Geht ja schnell so ein paar Winzlingsöckchen.

Samstagsplausch {13.04.2024}

Guten Morgen
Nachdem ich letzten Samstag aus Zeitgründen nicht mitgeplauscht habe, möchte ich heute wieder dabei sein und auch eine kleine Rückschau auf die vergangenen beiden Wochen halten. Gegen das Vergessen sozusagen.

Zwei-Wochen-Rückschau
Beginnen wir mit Ostern 2024. Wir waren an der Küste, aber nur ein einziges Mal wirklich am Meer und das auch nur für eine halbe Stunde oder so. Der Jenaer mag Sandstrände nicht. Er möchte lieber an steinigen Stränden nach allen möglichen Steinen suchen. Klar, er ist Mineraloge. Logisch, dass ihn Steine interessieren. Ich möchte ja auch, dass er es schön hat, wenn er mich ans Meer begleitet. Aber was mir an der See so gut tut, nämlich einfach mal da sitzen und in die Weite schauen oder auch am Strand entlang laufen… und in die Weite schauen, das hatte ich an diesem Osterfest überhaupt nicht, weil selbst an dem einen Tag, als wir tatsächlich an die See gefahren sind, wir nur einen Strandabschnitt unten am Wasser entlanggelaufen sind. Naja.
An dem Tag, als wir am Bodden waren und es dort auch Wellen gab, fragte er, ob mir denn das nun wild genug sei. Das zeigte mir, dass er nicht verstanden hat, dass es für mich nicht das Gleiche ist, wenn ich hinter dem Wasser wieder Land sehe, Wald, Kirchtürme und und und. Das ist nicht die Unendlichkeit des Meeres, die mir gut tut. Vielleicht kann ich ihm das irgendwann noch verständlich machen.
In der Woche nach Ostern geschah nicht viel. Wir blieben bis Mittwoch, 03. April und fuhren an diesem Tag direkt nach Jena. Ich wollte den Schatz heim bringen und startete erst am Donnerstag, 04. April am Morgen in Richtung mein Zu Hause.
Freitag, 05. April
Der Tag für WmdedgT? Viel ist nicht passiert an diesem Tag.
Wochenende 6. und 7. April
Es war Wollefest in Leipzig. Ich habe hier ein wenig davon erzählt.
Montag, 08. April
Ich hatte einiges zu bloggen. Montagsstarter, Bingo-Einträge. Ansonsten trieb ich mich eine ganze Weile im Netz herum. Schön, wenn man dafür mal Zeit hat.
Dienstag, 09. April
Heute wäre die Mutti 91 geworden. Gemeinsam mit Schwester und Sohn erinnerten wir uns.

Außerdem gab es einen Anruf des ehemaligen Chefs, der sich noch einmal rückversichern wollte, ob ich sein Jobangebot annehmen würde. Unmittelbar danach rief noch ein anderer ehemaliger Chef an, der fragte, ob ich vor Beginn besagten Jobs eventuell schon auf Honorarbasis einsteigen könnte. Könnte ich, aber nicht sofort, da ich erst einmal meine Gesundheit wieder auf Stand bringen möchte und dafür wohl noch ein paar Tage brauche.
Mittwoch, 10. April
Es wurde ein richtig schöner Tag. Ich verabredete mich mit der Hexe. Zunächst holte ich sie von einem Termin ab. Mitten in der Stadt. Das brachte mir wieder einmal die Erkenntnis, dass ich mit größeren Städten nicht mehr wirklich etwas anfangen kann. Die Kutscherei zwischen rücksichtslosen Autofahrern, durch enge Straßen, um unzählige Straßensperrungen herum. Och nö.
Nachdem ich sie eingesammelt hatte, ging es auf schnellstem Wege aus der Stadt hinaus aufs Land und da zu einem Gebrauchtwagenhändler, der sich auf Wohnmobile spezialisiert hat. Wir schauten uns einige Fahrzeuge an. Die Hexe fotografierte die Handynummer des Händlers. Ich kam jedoch zu dem Schluss, dass ich für ein Auto, das bereits 180.000 km auf der Uhr hat, keine 26.000 Euro bezahlen will, auch dann nicht, wenn es ein Dachzelt hat. Ein von außen begehbares wohlgemerkt. Wir fuhren zurück ins Randgebiet der Großstadt und gingen dort noch asiatisch essen. Das war schön. Und ich erzählte der Hexe von meinen Bedenken. Naja, ich muss das Auto ja auch nicht sofort haben. Ein wenig umsehen kann ich mich noch.
Donnerstag, 11. April
Über Nacht kam mir noch eine gute Idee. Ich könnte ja erst einmal mein derzeitiges Auto ein wenig aufrüsten. Zunächst erst einmal mit Gardinen, damit von außen nicht hineingeschaut werden kann. Dann mit so einer Moonbox oder ähnlichem {unbezahlte Werbung} ausstatten und schon habe ich einen Minivan, der nicht nur zum Schlafen taugt, sondern auf entsprechenden Stellplätzen tatsächlich zum Camping.
Am Abend erzählte ich dem Jenaer von dieser Idee, weil ich ihm von meinem schönen Nachmittag mit der Hexe berichtet hatte. Und was geschah? RICHTIG, er hat es mir kaputt geredet. Das Auto wäre dann nicht mehr für andere Zwecke nutzbar, weil die Teile fest eingebaut werden müssten. Nee, müssen sie eben nicht. Wenn nicht, müsste ich Schienen installieren lassen, damit diese Box auch fest hält. Nee, auch das ist nicht notwendig. Ein paar ordentliche Zurrgurte brauche ich, um die zusammengeklappte Box während der Fahrt zu sichern. Danach muss sie nur noch aufgeklappt werden. Und ich gehe mal nicht davon aus, dass man sich beim Schlafen so heftig bewegt, dass sie aus dem Auto fällt. 🤭 Ich habe ihm gesagt, wenn er so weiter macht, dass er mir jede meiner Ideen kaputt redet, werde ich ihm nichts mehr erzählen. Das wollte er natürlich auch nicht, weil wir uns dann womöglich bald gar nichts mehr zu erzählen hätten. Hm. Kann sein.
Die Katl hat mal vor langer Zeit zu mir gesagt: Solange du dich aufregst, wetterst, schimpfst, ist alles noch okay. Gefährlich wird es, wenn du still wirst. Tja, die Katl hat mich über die vielen Jahre sehr gut kennengelernt. Und dem Jenaer gegenüber bin ich jetzt an dem Punkt, dass ich ihm Dinge, die mich wirklich bewegen, eben nicht mehr erzähle. Ich bekomme ja doch keinen echten Rat, sondern immer nur dieses Das wird doch sowieso nichts. Diese Worte verwendet er nicht, nie, weil er genau weiß, dass sie mich triggern. Aber wenn seine Aussagen auch ohne den genauen Wortlaut darauf hinaus laufen, dass meine Ideen nicht umsetzbar oder zumindest nicht durchdacht sind, triggert mich das ebenso. Ich habe mein halbes Leben damit zugebracht, meiner Mutter zu beweisen, dass meine Ideen umsetzbar sind, zumindest meistens. Bis ich dann endlich begriffen hatte, dass es besser ist, die Dinge erst umzusetzen und sie dann vor vollendete Tatsachen zu stellen. Da hat sie manches Mal zugegeben, dass sie mir das niemals zugetraut hätte. Ob das beim Jenaer auch so wird, oder ob ich ihm diese Gelegenheit irgendwann vielleicht nicht mehr geben mag, kann ich derzeit nicht einschätzen. Wir werden sehen. Ich werde jedenfalls an mir arbeiten, mein Herz nicht mehr so sehr auf der Zunge zu tragen.
Freitag, 12. April
Ein gruseliger Tag, den ich fast ausschließlich in der Küche verbracht habe und ansonsten wegen meiner Schmerzen auf der Couch oder im Bett. Da der 12. war, habe ich den Tag hier dokumentiert.

Heute
Geht es mir ein wenig besser. Ich kümmere mich um den Blog und um verschiedene Recherchen. Unter anderem zu Wegen und Fahrzeiten. Schließlich will ich heute Abend mit der Hexe zum Konzert. Damit ich das genießen kann, werde ich mich jetzt noch ein wenig ausruhen und dann wahrscheinlich einen Medikamentencocktail einwerfen, um halbwegs fit zu sein.
Es wird bestimmt ein tolles Konzert.
Und nun wünsche ich euch allen ein feines Wochenende
Eure Mira

12 von 12 im April 2024

12_von_12
Der Eröffnungstext für diesen Eintrag könnte genauso lauten, wie der im letzten Monat:
Ich liebe Caros Aktion 12 von 12 und beteilige mich auch diesmal wieder daran, auch wenn ich noch keine Ahnung habe, wie ich die 12 Fotos zusammen bekommen soll. Ich habe zwar Urlaub, kann aber wegen meiner immernoch anhaltenden Unpässlichkeit nichts besonderes unternehmen.
Nun, Urlaub habe ich zwar nicht mehr, bin aber trotzdem daheim, weil sich meine freiberufliche Tätigkeit noch nicht so entwickelt hat, wie ich es gern hätte. Das wiederum ist ganz gut so, denn meine "Unpässlichkeit" hat sich zur Krankheit ausgewachsen. Ich kämpfe seit nunmehr reichlich 4 Wochen gegen eine Blasenentzündung und bin es mehr als Leid. Gerade gestern war ich wieder bei der Ärztin. Noch ein Antibiotikum. Naja.
Nun aber erstmal zu diesem 12.
Freitag, 12. März 2024
Noch vor dem ersten Kaffee war Bürokram an der Reihe. Ich dachte, der wäre dringend. Bei einem Telefonat stellte sich heraus, dass es noch Zeit gehabt hätte. Gerade jetzt, da es mir nicht so gut geht, ist mir aber besonders wichtig, dass mit der Krankenversicherung alles im Reinen ist.
Danach gab es dann doch keinen Kaffee, sondern wegen der angeschlagenen Blase, eine große Kanne Tee. Der tat gut.
Nebenher strickte ich an einer Socke mit meinem Sommer-Stino-Muster. Weit kam ich allerdings nicht, weil ich mich wegen der Bauchschmerzen auf der Couch ausstreckte und doch prompt noch einmal einschlief.
Später war Küchendienst angesagt. Bevor ich mich der Kocherei widmen konnte, musste ich erst einmal die Zwiebeln aussortieren und das Eimerchen auswaschen.
Dann endlich landerten die Eisbeinchen auf dem Herd. Die brauchten eine Weile. Deshalb gab es zu Mittag erstmal etwas Gesundes. Gemüse. Nur Gemüse.
Nach der Mittagsruhe, die ich nicht auf der Couch, sondern tatsächlich im Bett verbrachte, fiel mir ein, dass ich doch mal die in dieser Woche fertiggestellten Socken fotografieren könnte. Diese waren schon bei 12 von 12 im März mit dabei und sind nun endlich fertig.
Weil es auf dem Balkon so schön war, blieb ich noch eine Weile draußen und schaute in das zartgrüne Blätterdach, das der Ahorn über meinem Balkon erhebt und durch das die Sonne lugt.
Zurück in die Küche
Diesen kleinen Küchenhelfer benutze ich derzeit andauernd, und als ob Instagram mich in meiner Küche beobachten könnte {wer weiß 😂}, zeigte es mir neulich Werbung für eben solch ein Produkt. Mit 5 Klingen, und es soll angeblich extrafein häkseln. Meines hat nur 2 Klingen und es häkselt für meine Ansprüche fein genug. Seht ihr?
Zu diesem Gemisch aus roten Zwiebeln und Knoblauchzehen kamen noch zwei Eier, zwei Esslöffel Senf und eine halbe Tube Tomatenmark. Und natürlich Hackfleisch. Die kleinen Klopse landeten dann noch für 30 Minuten in meiner Fritzi.
Mein Tagwerk war damit erledigt… und ich auch.
Wenn ihr bis hierhin gekommen seid, danke ich euch herzlich dafür, dass ihr den Tag mit mir in der Küche verbracht habt.
Und jetzt freue ich mich darauf, bei euch zu stöbern und euch durch euren Freitag zu folgen.
Eure Mira

In früheren Jahren
12 von 12 im April 2023
12 von 12 im April 2022
12 von 12 im April 2021
12 von 12 im April 2020
12 von 12 im April 2018
12 von 12 im April 2017

Bingo 2024 – (Bei) Tee oder Kaffee


Nun, wenn ich zu Hause stricke oder sonst irgendwas werkle, trinke ich meist Tee. Wenn ich allerdings mit anderen gemeinsam am gleichen Ort werkle, ist dann doch oft ein Kaffeegetränk dabei. So wie hier ein Latte Macchiato. Der zählt doch auch, oder? UND ich habe extra, damit ich das gleiche Strickzeug nicht für zwei Bingofelder verwende, noch eine andere angefangene Socke mitgebracht, die ich dann beim Kaffeetrinken fertig gestrickt habe. Nun muss sie nur noch verpaart werden.

Bingo 2024 – Zum/am Geburtstag

Mein Geburtstag…
…liegt zwar schon rund drei Wochen zurück und es ist inzwischen schon wieder eine Menge passiert. Zwei Freundinnen, die etwas für mich gewerkelt hatten, traf ich aber erst am Wochenende und so konnte ich mich über diese selbstgemachten Geschenke freuen. Ein Paar Socken, die passen, wie für mich gemacht. Tja, sie wurden ja auch für mich gemacht. 🤭 Hochprozentige Tröpfchen. Konfitüre. In dem keinen weißen Töpfchen befindet sich Honigsalbe, die phänomenal durftet. Und dann haben wir noch ein feines Stück Seife.
Ich freue mich sehr, Freundinnen zu haben, die solch feine Sachen für mich zaubern. Es steckt ein Stück ihrer Lebenszeit in all diesen Dingen, die sie mir gewidmet haben. Wundervoll.

Bingo 2024 – Frühling


Der Frühling ist in diesem Jahr so früh schon hier eingezogen, dass ich den Bingo-Beitrag zu diesem Thema beinahe verpasst hätte. Aber zum Glück nur beinahe.
Zum Frühling gehört für mich auch das alljährliche Leipziger Wollefest, das für mich immer wie ein kleiner Urlaub ist. Zwei Tage, die nur mir und meinem Hobby gehören und an denen ich im tollen Ambiente der großen Glashalle auf der Leipziger Messe liebe Handarbeitsfreundinnen treffe, denen ich zum Teil nur dieses eine Mal im Jahr persönlich begegne. Schon auf dem Weg zur Glashalle zeigt sich der Frühling mit blühenden Bäumen von seiner schönsten Seite.
Passend dazu habe ich mir als Strickprojekt für die beiden Tage ein frühlingsfarbiges Sockengarn herausgesucht. Zumindest empfand ich das so, als ich es auf dem Knäuel betrachtete.
Beim Stricken dachte ich zwischendurch, dass es nicht wirklich frühlingshaft aussieht, aber wenn ich mir jetzt die fertigen Sneaker-Socken anschaue, passen sie doch ganz gut zu dieser schönen Jahreszeit, oder?
Bissel stolz bin ich ja auch, dass ich es tatsächlich geschafft habe, an diesem einen Wochenende das gesamte Paar zu stricken.
Und nun schaue ich mal, ob ich diesen Eintrag am Ende der Woche in Anitas nächster Linkparty unterbringe. 🥰